Page 12 - Turnverein Rapperswil-Jona Vereinsheft 2024-2
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das um 1730 erbaut wurde. In den vielen Jahren wurde vieles um‐ und
neugebaut. Einzig die uralte Stube, das «schräge Stübli» indem wir
weilten, ist noch original erhalten. Alle mussten sich ducken, war doch die
Raumhöhe früher einiges niedriger als heute.
Von Walti Schönbächler erfuhren wir einiges über seine Projekte, er
erzählte aus seinem Leben und den Problemen und Anständen die er mit
den Politikern und den Ämtern erlebte. Von sich selber sagte er, er habe
einen «zächen,
härtä Innerschwy‐
zer Grind» und de
«Schnörri Walti git
nüt so schnell uf».
Nach dem kurzwei‐
ligen Vortrag ma‐
chten wir uns an‐
schliessend auf den
Weg.
Mittlerweile schien
die Sonne über den
Bergrücken im Os‐
ten und liess die
tiefverschneite Landschaft in strahlendem Licht glänzen. Der Rund‐
wanderweg führte uns auf einem ziemlich steilen Weg hinauf via
Müllerweid nach Schiben. Unsere Jacken verschwanden bald in den
Rucksäcken und einige kamen leicht ausser Atem und ins Schwitzen. Hier
oben hatten wir den höchsten Punkt unserer Wanderung erreicht und
genossen einen herrlichen Rundblick über die Berge und die zauberhaft