Page 5 - Turnverein Rapperswil-Jona Vereinsheft 2024-2
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jeweils ein Fotobuch der Wanderungen und Reisen eines Jahres
zusammengestellt. Während des Abends zirkulierten die schön
gestalteten Bücher an den Tischen. Auf den Fotos erkannten sich einige
wieder, waren damals natürlich noch einige Jahre jünger. Von anderen
mussten wir uns leider in den letzten Jahren verabschieden. Es war
erstaunlich welche anspruchsvollen Wanderungen früher unternommen
wurden und Andreas unser jetziger Wanderleiter kann sicher einige Ideen
in seine nächsten Wander‐ und Reiseprogramme aufnehmen.
Sobald die schön hergerichteten Teller mit Rindfleischvögeln Appenzeller
Art, Kartoffelstock und Gemüsebeilage serviert wurden, wurde es
kurzzeitig etwas ruhiger im Saal und alle genossen das sehr fein gekochte
Essen.
Im zweiten Teil des Abends zeigte uns Erwin Rüegg Ausschnitte aus dem
Gymnaestrada Programm 2023 der Schweizer Delegation in Amsterdam.
Vom 31. Juli – 5. August fand dieser Anlass zum 17. Mal statt. Rund 20'000
Teilnehmende aus 60 Ländern zeigten dort ihr Können und ihre Freude am
Turnen. Unter dem Thema «United Colors» gab es ein Feuerwerk der
Farben und ein Spektakel an Tanz‐Akrobatik Shows zu bestaunen. Die
Schweiz stellte mit 3500 Turnerinnen und Turnern das grösste Kontingent
bei diesem Weltturnfestival. Aus unseren Reihen waren Rita und Hans
Keller einmal mehr an diesem Anlass mit dabei und Hans kommt jeweils
ins Schwärmen, wenn er von diesen Ereignissen erzählt.
Das gezeigte Programm konnten wir teilweise schon live miterleben am 1.
Juli an der Premiere des Schweizer Abends im Eisstadion von Rapperswil,
wo von den 600 Turnenden ein wenig Gymnaestrada Stimmung verbreitet
wurde. Schon zum dritten Mal fand dieser Anlass bei uns statt und Erwin
Rüegg amtete jeweils als OK‐Präsident. Wir Männerturner verstärkt durch
unsere Frauen beteiligten uns jeweils als Helfer bei der Durchführung
dieser Anlässe. Ueli berichtete darüber im Vereinsheft vom August.
Am meisten beeindruckte die Anwesenden das Besenballett der MenGym
Gruppe aus Zürich und auch die Innerschweizer mit ihrer schwungvollen
Wanderung und den originellen Kostümen und Darbietungen liessen uns
staunen. Die übrigen Nummern waren eher hektisch und man kam kaum
nach mit schauen, auch die Beleuchtung war teils etwas schummrig. Wie
viel Arbeit und Vorbereitung hinter all diesen Vorführungen stecken kann
man nur erahnen.